Neue Fischtreppe im Kreuzbach

Das Wasser im Kreuzbach bei Vaihingen Enz fließt über eine neue raue Rampe. Diese wurde als Teilrampe mit Niedrigwasserbett an der rechten Uferseite gebaut. Im Zuge der Arbeiten wurde das alte Streichwehr teilweise abgebrochen. Das verbleibende Teilstück des Wehres wurde saniert und stellt weiterhin den gesteuerten Zufluss in den Mühlkanal sicher.

DANKE an das ganze Baustellenteam und an alle Vertreter des Bauherrn.

47 m lange „Fischrampe“ in der Kinzig in Wolfach

Die Fischrampe in der Kinzig in Wolfach ersetzt das ehemalige Gießenteichwehr. Sie fördert die Durchgängigkeit des Flusses unter anderem für den Lachs und andere Fischarten. Die insgesamt 10 Becken sind jeweils drei Meter lang und mit bis zu drei Tonnen schweren Riegelsteinen eingefasst. Versetzt platzierte Schwellensteine bilden die Lücken für die Wanderfische. Der erste Rampenriegel wurde in Beton mit einsetzbaren Staubrettern ausgeführt um weiterhin auch die historischen Floßfahrten auf der Kinzig zu ermöglichen.

Ausbau der Kander bei Efringen-Kirchen

Der frühere Ausbau des Oberrheins zwischen Basel und Iffezheim durch Staustufen erreichte für die ausgebaute Rheinstrecke einen sehr guten Hochwasserschutz. Dieser wird nun sukzessive auch an den Rheinnebenflüssen, unter anderem an der Kander bei Efringen-Kirchen hergestellt. An der Einmündung in den Rhein befindet sich nun eine Raue Rampe.

Eine neu hergestellte Jamborschwelle leitet den Abfluss der Kander bis zum Mittelwasser ins neue Gewässerbett, Hochwasser wird darüber hinweg in das Entlastungsbett (die alte Kander) geleitet. Die Fotos zeigen die Jamborschwelle in der Bauphase, bereits bei Hochwasser.

Fischaufstiege im Überflutungsgebiet des Rheins

Im Zuge der Herstellung des Hochwasserschutzes der Gemeinde Rheinhausen wurden zwischen Leopoldskanal und Stückergraben zwei Fischaufstieganlagen errichtet. Die angrenzenden Gewässersohlen und -böschungen und Wegebereiche wurden zum einen mit Wasserbausteinen wie auch mit ingenieurbiologischen Bauweisen z. B. Weidenspreitlage gesichert. Ziel war es, eine gute ökologische Vernetzung der Gewässer und eine möglichst hohe Substratvielfalt mit einem Grobkieslückensystem in der Sohle zu erreichen.

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